Leben ist Bewegung
Der Begriff "Kinesiologie" leitet sich aus dem Griechischen ab und heisst übersetzt "die Lehre der Bewegung" (Kinesis = Bewegung / Logos = die Lehre). Die ganzheitliche Methode der Kinesiologie fördert somit Bewegung auf allen Ebenen (Körper, Geist und Seele). Sie basiert einerseits auf der östlichen Medizin (Traditionelle Chinesische Medizin, Meridianlehre, Akupressur, etc.) und andererseits auf Erkenntnissen aus westlichen Wissenschaften (Chiropraktik, Gehirnforschung, Psychologie, Ernährungs- und Bewegungslehre, Pädagogik).
In der IK Kinesiologie (Integrative Kinesiologie) wird neben der klassischen, kinesiologischen Körperarbeit ein psychologisches Gespräch integriert (gesprächstherapeutischer Ansatz nach C. R. Rogers). Alte, innere Muster und Glaubenssätze können dadurch erkannt und Schritt für Schritt positiv verändert werden.
Die Kineisologie kann dich u.a. bei folgenden Themen unterstützen:
- Stress abbauen
- Unsicherheiten / Ängste überwinden
- Veränderungen / Krisen bewältigen
- Blockaden auflösen
- Wohlbefinden steigern
- Lernvermögen verbessern / Prüfungsangst abbauen
- Für Kinder: Lern- und Verhaltensprobleme lösen mittels Reflexintegration
- Neue Wege gehen und Ziele leichter erreichen
Angebot für Kinder: Integration frühkindlicher Reflexe
Als langjährige Primarlehrerin liegen mir Kinder besonders am Herzen. Nicht integrierte oder nicht vollständig integrierte frühkindliche Reflexe können Ursache von Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Bewegungsproblemen sein (wie zum Bsp. Lese- und/oder Rechtschreibeschwächen, Dyskalkulie, Konzentrationsschwierigkeiten, ADHS und ADS, ein mangelndes Selbstvertrauen/Selbstwertgefühl oder aggressives Verhalten). Daher biete ich eine kinesiologische Methode an, die frühkindliche Reflexe auf sanfte Weise integriert. Mittels Akupressur, Klängen (Klanggabeln), Bachblüten, Wirbelsäulemassage, Düften, Farbpunktur und Bewegungsübungen können Reflexe wieder integriert und Lern- und Verhaltensprobleme gelöst werden.
Weitere Infos zu den frühkindlichen Reflexen:
Dr. Peter Blythe und seine Frau Sally Goddard haben in jahrelanger Forschung herausgefunden, dass nicht integrierte oder nicht vollständig integrierte frühkindliche Reflexe Ursache von Lernstörungen, Verhaltensauffälligkeiten und Bewegungsproblemen sein können. Da der Kortex (= Grosshirnrinde) eines Kindes bei der Geburt noch nicht entwickelt ist, kann es noch nicht willentlich mit bewussten Bewegungen auf seine Umgebung reagieren. Daher sichern die Reflexe mit ihren automatischen, stereotypischen Bewegungen sein Überleben. Sie werden vom Hirnstamm gelenkt. Die frühkindlichen Reflexe entstehen schon im Mutterleib und sind während der Geburt präsent (dazu gehört zum Bsp. der Furcht-/Lähmungsreflex, der Moro-Schreckreflex, der Hand- und Fussgreifreflex, der Such-/Saug-/Schluckreflex). Die frühkindlichen Reflexe werden dann im 1. Lebensjahr von den Übergangsreflexen abgelöst. Diese werden wiederum von den Haltungsreflexen abgelöst, die ein Leben lang existieren. Jeder Reflex hat somit zu einem ganz bestimmten Zeitpunkt seinen „Auftritt“. Wenn er seine Aufgabe erfüllt hat, bildet er sich in der normalen Entwicklung zurück, d.h. er wird vom Gehirn gehemmt bzw. kontrolliert/integriert damit sich der nächste Reflex herausbilden und seine Aufgabe erfüllen kann. Die Reflexe sollten spätestens nach dreieinhalb Jahren integriert sein. Durch gewisse Umstände können die Reflexe nicht vollständig gehemmt bzw. integriert werden (wie zum Bsp. bei Problemen in der Schwangerschaft, bei Problemen bei der Geburt, wie Kaiserschnitt, Saugglocken- oder Zangengeburt, Frühgeburt, Stillprobleme, schwere Erkrankungen innerhalb der ersten beiden Lebensjahre, wie Fieberkrämpfe, häufige HNO Erkrankungen usw.). Wenn die Reflexe nicht vollständig oder nicht integriert werden können, kann dies die Entwicklung der Grob- und Feinmotorik sowie die Wahrnehmung im schulischen und gesundheitlichen Bereich beeinträchtigen. Diese Probleme können bis ins Erwachsenenalter bestehen bleiben.
Jeder Augenblick kann ein neuer Anfang sein.